Büsumer Krabbensuppe

Krabbensuppe

Büsumer Krabbensuppe

Diese leckere Suppe habe ich als Vorspeise zum Valentinstag gekocht. Am liebsten hätten wir noch den Topf ausgekratzt, so gut hat uns das geschmeckt. Eine kleine Erinnerung an schöne Tage an der Nordsee
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Abendessen, Hauptgericht, Mittagessen
Küche: Deutschland
Keyword: krabben, Krabbensuppe, Suppe
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 264kcal

Kochutensilien

  • Optional: Thermoküchenmaschine oder Pürierstab

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Mehl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Packung Brunch Paprika Peperoni
  • 500 ml Gemüsebrühe (z.B. Maggi Ideen vom Wochenmarkt, Gluatamatfrei)
  • 200 ml Kochsahne 15%
  • 200 Gramm Nordseekrabben
  • Salz, Pfeffer, Petersilie

Anleitungen

  • Ich koche diese Suppe in der Prep & Cook, aber ganz klassisch im Topf sollte auch gar kein Problem sein. Die Garzeiten bleiben ja gleich.
    Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und im Mixtopf zerkleinern. Beides mit dem Spatel nach unten schieben. Im Mixtopf die Butter hinzugeben und alles 2 Minuten bei 100 Grad Stufe 4 dünsten. Den Schmetterling einsetzen, die Zwiebeln mit etwas Mehl bestäuben und nochmal mit gleicher Einstellung 1 Minute weiter dünsten.
    Nun Tomatenmark, den Brunch und die Gemüsebrühe hinzugeben und 8 Minuten bei 100 Grad auf Stufe 4 erhitzen. Im Topf einfach gleich lange kochen und selber rühren.
    Nun die Sahne in den Mixtopf geben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Rühreinsatz gegen das Universalmesser tauschen und die Suppe 10 Sekunden auf Stufe 12 pürieren. Im Topf einfach den Pürierstab verwenden.
    Jetzt das Universalmesser herausnehmen, den Rühreinsatz einsetzen und die Suppe 3 Minuten auf 90 Grad, Stufe 4, kochen. Nach einer Minute die Krabben hinzugeben. Diese müssen in der heißen Suppe nur noch kurz gar ziehen, damit sie nicht klein und hart werden. Ich mag die Krabben lieber im Ganzen. Man kann diese natürlich auch mit pürieren.
    Die fertige Suppe mit gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Sattmacherbrot ohne Mehl

Sattmacherbrot
Haferflockenbrot
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4.50 von 4 Bewertungen

Sattmacherbrot ohne Mehl

Ich hatte das "Brot" vor ein paar Wochen testweise gebacken, weil ich wissen wollte, wie es schmeckt. Der WW Null Punkte Geheimtipp war erstaunlich lecker. Und jetzt fiel es mir wieder ein, weil ich kein Mehl und keine Hefe mehr im Supermarkt bekam, aber Haferflocken und Quark waren käuflich erwerblich. Eine gute Alternative, wenn es Mehl Engpässe gibt.
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit5 Minuten
Gericht: Frühstück
Küche: Deutschland
Keyword: Brot, leckeres Brot
Portionen: 26 Scheiben
Kalorien: 98kcal

Kochutensilien

  • Optional: Küchenmaschine

Zutaten

  • 500 Gramm kernige Haferflocken
  • 500 Gramm Magerquark
  • 3 Eier
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Salz

Anleitungen

  • Alle Zutaten zusammen in die Küchenmaschine geben und verrühren. Bei der Preppi verwende ich Programm P1. Es geht bestimmt auch mit dem Rührgerät, jedoch ist der entstehende Teig super zäh und klebrig und geht sehr schlecht aus der Schüssel. Das wird mit dem Rührgerät eher anstrengend :). Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
    Während die Küchenmaschine rührt fette ich eine normale Kastenform gut ein. Dann gebe ich den Teig mit einem Küchenschaber in die Kastenform. Das ist keine schöne Arbeit, da das zähe Gemisch nicht vom Schaber flutschen möchte und sich der Teig auch nicht verteilt. Ich verteile den Teig mit dem Küchenschaber in der Form in jede Ecke. Nun streue ich noch ein paar lose Haferflocken oben auf das Gemisch und schneide den Teig einmal längs an der Oberfläche ein.
  • Jetzt kommt die Kastenform in den vorgeheizten Backofen (180 Grad) in den ich unten noch eine mit Wasser gefüllte, ofenfeste Schüssel oder z.B. eine Kaffeetasse gestellt habe.
    Die Backzeit liegt bei einer Stunde.
    Der Teig geht nicht besonders hoch auf, es bleibt ein flacheres Brot. Von der Konsistenz ist es eher wie Kuchen, aber uns schmeckt es, auch meinem Männe. Ich esse es gerne mit frischer Avocado als Brotaufstrich. Und mir ist aufgefallen, dass es mich länger satt hält als normales Brot. Es scheint an dem Sattmacher also tatsächlich auch was dran zu sein.

Notizen

Ich lagere das fertige Brot im Brotkasten. Es hält sich sehr gut ein paar Tage und bleibt saftig.

Emotionales Essen? Schließe Frieden!

Emotionales Essen? Was ist das eigentlich? Weine ich dann beim Essen, weil mir das Schnitzel so leid tut oder jauchze ich vor Freude bei fröhlichem Blumenkohl?

Oder kann ich manche Gefühle schlecht aushalten und betäube diese dann mit Essen? Nutze ich die Kraft von Schokolade, um mich zu beruhigen und glücklicher zu machen? Maskiere ich Angst, in dem ich schnell ein Brötchen schlinge?

Ich kenne emotionales Essen sehr gut.

Essen beruhigt mich bei Stress, senkt vermeintlich meinen Cortisolspiegel, belohnt mich nach einem harten Tag, hellt meine Laune auf und erfüllt noch so manch andere Aufgabe in meinem Gefühlsleben (Artikel: Dick durch Druck und Stress)

Und all das gesellschaftlich völlig anerkannt.

Gönn dir doch eine Pause und iss eine Kleinigkeit. Das Frühstückchen um 10.30 Uhr, das kleine Stückchen Kuchen nachmittags und eine kleine Nascherei am Abend.

Ich habe ewig versucht, herauszufinden, welche Glaubenssätze dahinterstehen und wie ich zum emotionalen Essen gekommen bin. Dabei habe ich viel herausgefunden und trotzdem hat es mich nicht entscheidend weiter gebracht. Allein das Wissen warum ändert nichts an meinem Verhalten. Ich essen dann einfach achtsam und mit offenen Augen für die Hintergründe weiter emotional.

Denn der Kern der Sache ist bei mir: Emotionales Essen ist mein Freund!

Ich sitze im Büro und die Anforderungen schlagen mir über dem Kopf zusammen. Jede für sich genommen ist legitim und relevant. Alle zusammen sind für die momentane Situation in Kombination zu viel und ich kann nicht alles auf einmal erfüllen.

Aber ich bin ja ein alter Bürohase, also priorisiere ich, informiere über Prioritäten, arbeite alles nach und nach ab und ESSE.

Der Drang, dann etwas zu essen ist übermächtig. Und da geht es nicht um Salat, es geht um Schokolade, Kekse, Brote, Pommes, Majo und Schnitzel. Hochkalorische Lebensmittel, die ich mal eben nebenbei schlingen kann.

Es geht nicht um Hunger, es geht um Essen…jetzt…schnell…dringend.

Und es wirkt, ich bin viel ruhiger als vorher. Der Drang zu schreien verschwindet, der Drang sich die Haare zu raufen und sich auf dem Boden zu rollen (hihi) verschwindet und muss auch nicht weinend aus dem Büro laufen. Ich kaue vor mich hin und versetzte mich in eine Katharsis. Abreagieren von Emotionen durch Essen.

Leider macht das dick und auf Dauer auch nicht glücklicher.

Also bekämpft man diesen “Freund”!

Emotionales Essen ist unerwünscht. Ich kasteie mich durch Diät. Ich versuche, durch reine Willenskraft zu widerstehen. NEIN, du isst das jetzt nicht! SO!

Aber das Essen und der Drang sind stärker als ich. Es geht nur eine Zeitlang gut und dann ist es wie vorher.

Ich lese Ratgeber, ich versuche zu verstehen, wann ich mir das angeeignet habe und lese überall von diversen Schritten, die es jetzt zu tun gilt.

“Erkenne, in welchen Situationen du emotional ißt, unterbreche diesen Handlungskreis und halte inne, tue was anders.” Finde eine Ersatzhandlung.

Also erkenne ich, unterbreche und dann?

Was soll ich dann tun? Irgendwie stehen da immer nur unrealistische Dinge, die überhaupt nicht zur aktuellen Situation passen. Ich kann damit nichts anfangen und habe selber auch keine besseren Ideen. Ich finde keine plausiblen Ersatzhandlungen.

Letztens habe ich die Ernährungsdocs angeschaut und da kam es zum gleichen Thema und der betroffene Herr sollte sich Ersatzstrategien ausdenken. Er hatte zwei gefunden, das eine davon war nach jeden Essen Zähne putzen…kann man machen, muss man aber nicht.

Denn ich leide in einer Situation des emotionalen Essens reale seelische Not, die nicht weggeht, wenn ich mir 100x am Tag die Zähne putze.

Es geht nicht um eine reine Änderung des Verhaltens und ich glaube auch nicht mehr, dass es nur Glaubenssätze und Verhaltensmuster sind, die es zu durchbrechen gilt.

Wenn man emotional ißt, dann leidet man in diesem Augenblick an seelischer Not und hat im Essen den verlässlichen Freund gefunden, der hilft diese Not zu lindern. Und es ist dabei überhaupt nicht sinnvoll, sich selber noch in den Arsch zu treten und sich zu beschimpfen und seinen Freund mit Getöse in die Wüste zu schicken.

Man hat massiven Stress seelischer Natur, der im Körper wieder den Stresslevel ansteigen lässt und der Körper reagiert auf diesen Impuls gerne mit einem Verlangen nach Zucker.

Sollte man sich in diesen Augenblicken nicht eher lieb haben? Sich fragen, was denn los ist und wie man sich selber helfen kann?

Würde man einem Freund oder einem Familienmitglied, bei dem man bemerkt, dass dieser unglücklich, wütend, traurig, einsam etc. ist, sagen: Jetzt stell dich halt nicht so an, reiß dich zusammen und außerdem nehme ich dir noch den Lolli weg?

Wahrscheinlich würde man ihm eher in den Arm nehmen, trösten, reden und das Gefühl mittragen. Mitgefühl und Anteilnahme zeigen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.

Bei uns selbst fällt uns das oft schwer. Da wird gnadenlos verurteilt, drauf gehauen und ständig gesagt, reiß dich zusammen und den Lolli darfst du auch nicht haben. Und wir finden das ganz normal!

Da kommt das kleine Gefühl, dass sich ängstlich zeigt und in meinem Bürobeispiel zu mir sagt: “Puh…das ist so viel und alles gehört zu meinen Aufgaben und wenn ich das nicht schaffe, dann bin ich nicht gut genug und keiner hat mich lieb. Aber ich könnte was essen, das hilft mir. “

Und da kommt das übermächtige Gedankenmonster und schreit: Friss nicht so viel oder ich bestrafe dich mit ganzer Härte! Reiß dich gefälligst zusammen! Du bist so schwach und so wertlos, schäm dich. Such dir gefälligst ‘ne Ersatzhandlung.

Und so nimmt das kleine, ängstliche Gefühl reißaus, versteckt sich trotzig wieder im Untergrund und sagt: Ha! Aber essen musst du jetzt trotzdem, weil ich dich dazu zwinge. Früher oder später! Denn du kannst mich nicht besiegen. Zucker! Zucker! Und weißt du was, ich komme immer und immer wieder! Solange bis du mich anhörst!

Und da sagt das Gedankenmonster: PAH, ich putze mir jetzt einfach 100 x am Tag die Zähne, die wirst schon sehen was du davon hast, du scheiß GEFÜHL!

Und das Gedankenmonster ist mein Bewusstsein, dass das Gefühl nicht haben will, weil es schmerzhaft ist oder gesellschaftlich nicht anerkannt oder weil Gefühle haben einfach uncool ist. Aber es führt einen Kampf, den es niemals gewinnen kann. Denn es kämpft ja nur gegen sich selber und gegen sein eigenes Gefühl, anstatt sich in den Arm zu nehmen und mal hinzuschauen.

Oft ist das Gefühl ja auch gar nicht als solches zu identifizieren. Es äußert sich mit Enge im Hals oder Anspannung irgendwo im Körper und läßt uns rastlos und nervös werden und man muss erst 100x hinsehen, bevor das genaue Gefühl sich zeigt.

Und ich glaube, dass dies die einzige Lösung für emotionales Essen ist. Genau hinschauen und liebevolle Annahme!

Es gibt immer eine kleine Zeitspanne zwischen der Anspannung, die einen Essen lassen möchte und der tatsächlichen Handlung. Diese Spanne läßt sich nutzen.

In dem Buch Wohlfühlgewicht von Mareike Awe habe ich zum ersten Mal einen für mich sinnvollen Ansatz zum Umfang mit emotionalem Essen gefunden.

Sie beschreibt in 4 Schritten, wie man innehalten und mit seinen Gefühlen arbeiten kann.

Der erste Schritt ist einfach: Hinsehen und hinspüren: Wo ist die Anspannung und was spielt sich im Körper ab? Was empfindest du?

Beim zweiten Schritt bedankst du dich, dass das Gefühl bzw. die Anspannung da ist und sagst ihm, dass es da sein darf. Nimm die Anspannung bzw. das Gefühl an. Es darf da sein.

Im dritten Schritt fragst du das Gefühl, was es dir sagen möchte. Auch, wenn es im ersten Moment manchmal keine ganz klare Botschaft gibt, fällt einem meistens im Nachgang doch noch etwas ein.

Und im vierten Schritt verabschiedest du das Gefühl, dass seine Botschaft übermittelt hat und lässt es los.

Mein Bürofressgefühl möchte mir z. B. sagen, dass ich Angst habe, nicht gut genug zu sein, wenn ich nicht alle Anforderungen an mich sofort, super gut und super schnell erfülle. Also kann ich mich selber in den Arm nehmen und mir versichern, dass ich gut genug bin, immer!

Ich bin gut genug …weil ich da bin …,weil ich mir Mühe gebe …weil ich ein wertvoller Mensch bin…weil ich in meiner Gesamtkomposition einzigartig bin.

Und je öfter ich mir sage, dass ich gut genug bin, desto wahrer wird es.

Weil ich mir selber Liebe gebe, anstatt mich zu verurteilen und weil wunde Punkte dadurch heilen können. Und weil mein Freund, das emotionale Essen, dadurch auf mich hinabschauen und sagen kann, du brauchst mich nicht mehr.

Und wenn du mich doch brauchst, bin ich immer noch da.

Denn eins ist klar, über Jahre trainierte Abläufe zu verändern kostet Zeit und braucht viel Übung. Einige Gefühle werden immer wieder kommen und oft genug wird es ein Rückfall in alte Verhaltensmuster des emotionalen Essens geben.

Aber das ist gar nicht schlimm, denn wir haben ja auch immer wieder und für den Rest unseres Lebens die Gelegenheit, uns in den Arm zu nehmen und uns zu sagen:

Wir sind gut genug!

Was fällt euch noch dazu ein?

Sauerkirsch-Beeren Glitzermarmelade

Glitzermarmelade

Sauerkirsch-Beeren-Glitzermarmelade

Ich bin im Herzen auch nur ein Mädchen und mag Glitzer…lach. Deswegen konnte ich mich der Glitzermarmelade vor Weihnachten nicht entziehen. Und ich mag Kirschen und Beeren, deswegen musste es Sauerkirsch-Beeren Marmelade sein. Lecker…
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Frühstück
Küche: Deutschland
Keyword: Brotaufstrich, Konfitüre, Marmelade
Portionen: 8 Gläser
Kalorien: 1kcal

Kochutensilien

  • Optional: Thermoküchenmaschine

Zutaten

  • 1 Glas Sauerkirschen inkl. Flüssigkeit 680 Gramm Inhalt
  • 300 Gramm Erdbeeren tiefgeforen
  • 500 Gramm Gelierzucker 2:1
  • 1 Tütchen Vanille-Aroma von Finesse
  • 1/2 Tütchen Orangenzucker z.B. von Ruf, Alternativ geht auch geriebene Orangenschale
  • 1 Teelöffel essbarer Glitzer z.B. von Günthart, gab es bei den Backzutaten
  • 8 leere Schraubgläser 230 ml

Anleitungen

  • Da ich ja als Neuerwerb eine Prep & Cook von Krups habe wurde die Marmelade natürlich direkt in dieser gekocht. Aber es geht ebenso gut im Topf mit einem Pürierstab.
    Die Schraubgläser müssen zuerst sterilisiert werden, damit die Marmelade auch lange haltbar ist. Dafür die Gläser und die Deckel ca. 10 Minuten in kochendes Wasser geben. Alternativ können die Glaser auch alleine auf höchster Stufe in die Spülmaschine.
    Alle Zutaten zusammen in die Prep & Cook oder alternativ in den Topf geben. Bei der Prep and Cook das Ultrablade einsetzten und auf Stufe 3, 120 Grad circa 18 Minuten kochen. Die Masse muss sprudelnd kochen, damit sie später geliert.
    Im Topf muss die Masse nun auch aufkochen und sollte mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen.
    Wer jetzt Marmelade mit vielen Stückchen mag, kann die Masse so nehmen wie sie ist. Ich mag das aber nicht besonders, deswegen habe ich die Masse nun in der Prep & Cook mit der Impulsfunktion so lange püriert, bis es mir sämig genug war. Im Topf geht das Gleiche gut mit einem normalen Pürierstab.
    Um zu testen, ob die Marmelade was wird, mache ich eine Gelierprobe. Dafür gebe ich eine ganz kleine Menge der Masse auf eine Untertasse und warte eine Minute und schaue, ob die Masse auf der Untertasse noch fließt oder ob sie schön geliert. Sollte die kleine Probe nicht fest werden, dann muss alles noch einmal aufgekocht werden.
    Wenn die Gelierprobe gelingt, dann kann alles mit einem Trichter direkt in die sterilisierten Gläser abgefüllt werden. Diese müssen nicht mehr zwingend auf den Kopf gestellt werden, wenn ihr die Deckel gut mit ausgekocht habt. Mir ist ein Glas beim Umdrehen ausgelaufen, ich verzichte gerne auf diese Schweinerei…lach.
    Die angebrochene Marmelade immer im Kühlschrank aufbewahren. Die verschlossenen Gläser halten sich auch ungekühlt im Vorratsschrank.

Ihr könnt ihr gerne eine Bewertung da lassen, ich freue mich. Besser werden kann man immer 🙂

Friss dich dumm Brot

Friss dich dumm Brot
Friss dich dumm Brot
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5 von 7 Bewertungen

Friss dich dumm Brot

Auf der Suche nach einem einfachen Brot für mein Low Junk (Essen ohne Zusatzstoffe) fand ich im Netz dieses Brot und in der Tat, der Name ist Programm…lach. Es ist einfach unglaublich lecker.
Vorbereitungszeit1 Stunde 10 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gericht: Frühstück
Küche: Deutschland
Keyword: Brot, leckeres Brot, Low Junk
Portionen: 21 Scheiben, 1 Brot =1150 Gramm
Kalorien: 123kcal

Kochutensilien

  • Optional: Knetmaschine oder Thermokocher

Zutaten

  • 520 ml Wasser
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 400 Gramm Weizenmehl, Typ 550
  • 100 Gramm Dinkelmehl, Typ 630
  • 200 Gramm Roggenmehl, Typ 1150
  • 50 Gramm Weizenmehl, Typ 1050
  • 3 gestrichene TL Salz

Anleitungen

  • Die Hefe mit dem Zucker in das Wasser geben und so lange rühren, bis die Hefe vollständig aufgelöst ist. Ich habe dies in der Prep & Cook gemacht, 3 Minuten, Stufe 3 bei 35 Grad. Aber es geht natürlich auch manuell.
    Danach alle Mehle und das Salz dazugeben und verkneten. Das geht mit jedem Rührgerät, von Hand oder wie bei mir mit der Prep & Cook auf Teigprogramm P1.
    Der Teig ist sehr klebrig, das ist normal :). Jetzt muss der Teig eine Stunde gehen. Dazu nehme ich immer die Peng-Schüssel von Tupperware. Aber es geht auch ein warmer Platz in der Nähe der Heizung oder unter der Bettdecke.
  • Der Teig ist immer noch sehr klebrig, deswegen eine Fläche gut bemehlen und den Teig nun einfach platt drücken. Er wird gefaltet, aber das ist ganz einfach. Den Fladen einfach von links und rechts und dann von oben und unten einschlagen, nochmal platt drücken und nochmal einschlagen.
    Teig falten 1
  • Insgesamt sollte mindestens 10x gefaltet werden. Das macht ihn schön locker. Dann den Teig zu einem Brotlaib formen.
    Teig falten 3
  • Den Laib habe ich in meinen Bräter gegeben. Es geht aber jeder andere, ofenfeste Topf. Unten noch etwas Mehl in den Bräter und oben den Laib mit Mehl bestäuben (Sorte ist egal). Jetzt noch mit einem scharfen Messer ein paar Mal diagonal einschneiden.
  • Der Bräter kommt in den den kalten, nicht vorgeheizten Ofen, der dann auf 240 Grad Ober-/Unterhitze eingestellt wird und das Brot kann 50 Minuten mit Deckel backen. Zum Schluss den Deckel entfernen und noch einmal 10 Minuten ohne Deckel backen.
    Bei mir steht der Rost auf der zweiten Stufe von unten, sonst paßt der Bräter nicht hinein.
    Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Außen knusprig, innen locker, mit einem feinen Geschmack. Gestern habe ich mir noch Gedanken darüber gemacht, wie ich es aufbewahre, damit es lange frisch bleibt. Aber ich glaube, diese Frage hat sich erledigt, der Mann hat es probiert…lach. Es schwindet rasant.
    Viel Spaß beim Backen und danke an den unbekannten Urheber dieses tollen Rezepts.
  • Du willst Sauerteig? Zumindest den Geschmack? In den Notizen ist ein Rezept Friss dich dumm Brot 2.0 verlinkt.

Notizen

Es gibt eine neue Fassung des Friss dich Dumm Brots, 2.0, mit Sauerteig.
Klingt einfach hier!