Tzatziki

Tzatziki

Tzatziki

Tzaziki mit frischer Gurke, kalorienarm. Perfekt zum Grillgemüse oder zu scharf gewürztem Fleisch.
Vorbereitungszeit5 Minuten
Gesamtzeit5 Minuten
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Küche: griechich
Keyword: leicht, Sommer, Tzaziki
Portionen: 2 Portionen
Kalorien: 130kcal

Zutaten

  • 300 Gramm Skyr
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Zehe Knoblauch fein gehackt
  • 1 Tl Olivenöl
  • Pfeffer und Salz

Anleitungen

  • Den Skyr in einer kleinen Schüssel cremig rühren.
    Die Gurke schälen, halbieren und das weiche Fruchtfleisch herauskratzen. Dann die Gurke fein würfeln. Den Knoblauch schälen und hacken und mit der Seite des Messers kurz plattdrücken. Beides mit dem Skyr vermischen und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.
    Zum Schluss optional das Olivenöl unterziehen.

Leichte Frikadellen 76 kcal pro Stück

Frikos

 

Leichte Frikadellen

Auch Frikadellen kann man leichter und kalorienarm zubereiten. Zusammen mit den Kohlrabi ist es ein super leckeres Abendessen. Natürlich sind die Frikos auch prima zum Mitnehmen für ein Picknick.
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit25 Minuten
Gesamtzeit30 Minuten
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Küche: Deutschland, Einfach
Keyword: Frikadellen, leicht
Portionen: 14 Portionen
Kalorien: 76kcal

Zutaten

  • 700 Gramm mageres Schweinehackfleisch (ich verwende selber gewolftes Fleisch aus magerem Schweinebraten)
  • 1 Brötchen (am besten vom Vortag)
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel
  • Pfeffer und Salz
  • Backpapier

Anleitungen

  • Frikadellen haben ja nur eine Hauptzutat...FLEISCH!...und das gemischte Hackfleisch ist selten fettarm, auch wenn es heute schon fettreduziertes Hackfleisch gibt. Ich bin jedoch allergisch gegen Rindereiweiß und muss ausweichen. Geflügelfrikadellen sind mir aber bisher noch nicht zufriedenstellend gelungen, also bin ich dazu übergangen, mir selber mageres Hackfleisch aus Schweinebraten herzustellen. Das hat pro 100 Gramm nur circa. 107 Kcal. Ich wolfe dazu 3-4 Kilo auf einmal und friere es mir in 500-700 Gramm Portionen ein.
  • Das Brötchen in Wasser einweichen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und mit dem Hackfleisch und den beiden Eiern in eine Schüssel geben. Das Brötchen nun sehr gut ausdrücken (ich mache es immer mit den Händen) und zu der Masse geben. Und nun kneten, kneten, kneten, bis die Stücke vom Brötchen fast nicht mehr erkennbar sind. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und kneten, kneten, kneten. Wer mag kann die Frikos noch mit Paprika, Senf oder Knoblauch abschmecken, aber mir gefällt die pure Variante am besten. Aus der Masse nun kleine Bällchen formen.
  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Frikadellen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und in die mittlere Schiene des Backofens schieben. Nach 10 Minuten kontrollieren, denn es wird Flüssigkeit austreten, die man ggfls. abkippen muss. Die Frikadellen wenden und weiter backen. Ich habe z.B. nur einen Ober-und Unterhitze Backofen, aber selbst darin gelingt es, das die Frikos knusprig werden. Ich habe meine Hackbällchen circa. 25 Minuten im Ofen, das müsst ihr bei euch testen.
    Edit: Ich besitze nun eine Actifry und damit werden die Frikos richtig knusprig. Einfach 2x 10 Minuten ohne den Rührarm bräunen, dabei einmal wenden und dann noch mal 10 Minuten mit dem Rührarm brutzeln lassen. Sehr lecker!

Notizen

Pro Frikadelle bei 14 Portionen:
76 Kcal   2,4 g KH    1,8 g Fett   12,4 g Protein   Energiedichte 1,12
Das Rezept bei FDDB:
http://fddb.info/db/de/listen/2007105_frikadellen_kalorienarm/index.html

Kann der Stoffwechsel einschlafen?

Ich habe in meinem Leben ja schon sehr viel abgenommen und auch sehr viel wieder zugenommen. Jedes Mal, wenn ich aufgehört habe restriktiv zu essen und wieder zu meinem „normalen“ Verhalten zurückgekehrt bin, habe ich wieder alles zugenommen und noch mehr.

Ich war völlig frustriert, weil nichts von Dauer war.

Meinen ersten richtig großen „Erfolg“ hatte ich vor 15 Jahren mit den Weight Watchers.

25 Kilo habe ich in circa. 5 Monaten abgenommen.  Dann fuhr ich mit meiner Schwester eine Woche in den Urlaub und nach dieser einen Woche, in der ich mich sehr diszipliniert fand, hatte ich vier (!) Kilo mehr auf der Waage.

Ich habe dann mal meine typischen Weight Watchers Tage in Kalorien umgerechnet und landete bei 900-1000 kcal pro Tag. Na super, dachte ich damals, es ist ja kein Wunder, dass ich dann sofort alles wieder zunehme, mein Stoffwechsel ist völlig kaputt und ich werde nie wieder „normal“ essen können! Heul rum.

Ich war ein Opfer der Sparflamme. Mein Körper bunkerte jede Kalorie, die er bekam und befand sich permanent in der Angst vor Hungersnot.  Soweit der Mythos.

Dann fand ich vor ein paar Monaten das Buch Fettlogik überwinden von Nadja Hermann und las mit Interesse das Kapitel „Mein Stoffwechsel ist kaputt“.

Das Buch enthält ein Denkansätze von „Fettlogiken“, die sich im Laufe der Jahre auch bei mir verselbstständigt haben und die immer und immer weitergetragen werden, ohne diese noch jemals in Frage zu stellen. Den Diätansatz trage ich nicht mit, aber die Frage nach der Sparflamme und einem eingeschlafenen Stoffwechsel fand ich spannend.

Also habe ich alle meine Annahmen diesbezüglich einer gründlichen Überprüfung unterzogen und hier sind meine Ergebnisse.

  • Der Stoffwechsel kann nicht kaputtgehen, denn das würden wir nicht überleben!

Vereinfacht stelle ich mir den Stoffwechsel so vor:

Nahrung oben rein – Stoffwechsel arbeitet – Rest unten raus.

Vereinfacht auch gesagt, Fressen, Verdauen (Energie gewinnen und im Körper verteilen) und Kacken.

Wenn jetzt das ganze System kaputtgehen würde dann hieße das ja:

Nahrung oben rein – Stoffwechsel kaputt – Nahrung oben raus???, Nahrung unverdaut unten raus??? Nahrung wird ausgeatmet??? – keine Energieverteilung – Tod.

Okay, also kaputt geht da schon mal gar nichts, sonst würden wir stante pede verhungern.

  • Der Stoffwechsel kann nicht ruiniert werden, denn dann würden wir ja eher weniger einlagern als mehr!

Die Gleichung wäre ja dann eher so:

Nahrung oben rein – Stoffwechsel ruiniert – ein Großteil der Nahrung unverarbeitet wieder irgendwo raus – weniger Energieverteilung.

Dann würden wir nach einer Diät ja noch mehr abnehmen als zunehmen. Ruiniert bedeutet ja, arbeitet nicht mehr effektiv und verstoffwechselt weniger.

  • Es ist unrealistisch, dass der Stoffwechsel nach vielen Diäten die Nahrung effektiver als zuvor verarbeitet und dann einfach mehr einlagert als vorher!

Denn das hieße ja:

Nahrung oben rein – Stoffwechsel auf Hochtouren und effektiv – die Nahrung würde besser als vorher verarbeitet und besser ausgenutzt, damit der Körper zusätzlich was in den Fettbunker schieben kann – Stoffwechselwunder- mehr Energie produziert als überhaupt aufgenommen wurde.

Wenn das stimmen würde, dann hätten wir das Heilmittel gegen den Hunger auf der Welt.  Dann hätte man bei einer Hungersnot ja nur tüchtig Hunger und könnte später, wenn es nur lange genug dauert, von ein paar Reiskörnern am Tag überleben, weil der Körper durch ein Stoffwechselwunder daraus mehr Energie macht, als ihm zugeführt wird. Das wäre ja sehr praktisch! (Achtung Sarkasmus).

  • Der Körper drosselt auch nicht den Verbrauch der Zufuhr von Glukose ins Gehirn oder zu den Muskeln, um stattdessen lieber Fett einzulagern für schlechte Zeiten!

Das würde ja bedeuten:

Nahrung oben rein – Stoffwechsel arbeitet – Körper überlegt wohin nun am besten mit den Nährstoffen? Gehirn? Muskeln? Nö, lieber Fettbunker wegen Hungersnot? – Energieumschichtung zugunsten Fetteinlagerung

Der Körper muss seine Schaltzentrale zuerst mit Energie versorgen, sonst sterben wir. Und es wird keine Energie grundlos verschwendet, unser Körper ist eine effektive Maschine.  Und nur wenn mehr Energie reinkommt als verbraucht wird, denkt der Körper, prima, die hebe ich mir auf für schlechte Zeiten und ab in den Fettbunker.

  • Also bleibt als Wahrheit, dass wir nach einer Diät wieder mehr essen als wir an Energie brauchen. Der Körper als braver Mitstreiter im Interesse unseres Überlebens bunkert überschüssige Energie.

Der Stoffwechsel geht nicht kaputt. Er fährt nicht auf Sparflamme und da muss nichts repariert werden.

Warum wir nach einer Diät wieder vermehrt essen und dann wieder so viel über unseren Bedarf essen, das wieder Fett eingelagert wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Hier im Artikel über körperliche Diätmacken habe ich mir viele Gedanken dazu gemacht.

Es liegt nicht an der Sparflamme und dem defekten Stoffwechsel. Es kann an seelischen Ursachen liegen oder an Stress oder an einem besonderen Talent zum Essen, an gesellschaftlichem Druck und an vielen anderen Dingen.

Aber niemand muss Angst haben seinen Stoffwechsel kaputt zu machen und da muss auch nichts repariert werden.

Es reicht einfach nur, wenn man wieder ißt!

Möhrensuppe – leicht und scharf 276 kcal

Suppe

Möhrensuppe - leicht und scharf

Hier kommt eine leichte und leckere Möhrensuppe, die kocht sich fast von alleine und ist schnell gemacht. Eine prima Festtagsvorspeise.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Küche: Einfach
Keyword: leicht, Möhrensuppe, Sommer
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 276kcal

Zutaten

  • 1 Kilo frische Möhren
  • 350 Gramm Kartoffeln
  • 1 TL Rama Culinesse
  • 1 Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsebrühe (bevorzugt Maggi Bio Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker)
  • 200 ml Orangensaft 100% Fruchtgehalt
  • 200 Gramm saure Sahne
  • 4 EL Balsamico Creme
  • Pfeffer, Salz, Chiliflocken
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Stück Würfelzucker

Anleitungen

  • Die Kartoffeln und die Möhren schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und würfeln. Dann in einem weiten Topf die Zwiebeln mit der Rama Culinesse glasig anbraten, die Möhren und Kartoffeln dazu geben und ebenfalls kurz mit anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe und dem Orangensaft ablöschen und ungefähr eine halbe Stunde köcheln lassen, bis die Möhren und die Kartoffeln gleichmäßig gar und weich sind. Nun mit dem Pürierstab alles sämig pürieren und die saure Sahne unterziehen. Die Suppe mit Pfeffer, Salz und den Chiliflocken pikant abschmecken, den EL Zitronensaft hinzugeben und den Würfel Zucker hinzugeben. Auf dem Teller mit der Balsamico Creme dekorieren. Das rundet die Suppe perfekt ab.
  • Damit nun auch alle anderen satt werden, die vielleicht etwas mehr Kalorien benötigen, nehme ich noch 3-4 feine Bratwürstchen und forme aus dem Inhalt kleine Klößchen, die in der Suppe nur noch etwa 5-8 Minuten gar ziehen müssen. So gibt es noch eine leckere Einlage, die die Suppe gehaltvoller macht.

Notizen

Nährwerte Pro Portion, ohne Bratwurst-Einlage:
276 kcal    42,2 g KH    8,4 g Fett    6,2 g Protein   Energiedichte 0,64
Bei Fddb:
Möhrensupppe