Vom Essen, beleidigt sein und der Macht der unterdrückten Gefühle.

Gibt es vielleicht in Fett gekapselte Gefühle? Kummerspeck? Ein Schutzpanzer, den wir uns angefressen haben, weil man viele Dinge einfach nicht anspricht und sich nur innerlich ärgert? Oder sind wir einfach nur beleidigt und tun uns dann selber mit Essen etwas Gutes?

Ich habe eine Coaching-Ausbildung, manchmal will ich das ja gar nicht zugeben, weil es so viele Dinge gibt, die mir trotzdem all die Jahre nicht aufgefallen sind und von denen ich nichts wissen wollte. Egal wie viel ich über Glaubenssätze, Refraiming und Gesprächstechnik gelernt habe. 

Wie hat mein Religionslehrer immer zitiert: Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber den Balken im eigenen Auge nicht!

Und heute will ich mir mal ein paar Balken bei mir ansehen und ein paar Geschichten dazu erzählen, da ich glaube, dass viele und lange Jahre unterdrückte Gefühle bei mir mit Ursache für das hartnäckige Übergewicht sind und warum ich immer noch Gefühle gut mit Essen unterdrücken kann.

Ich bin konfliktscheu oder besser, ich bin konfliktscheu gemacht worden. Als Kind hatte ich gar keine Probleme, zu sagen was ich denke oder aufzubegehren, wenn ich etwas ungerecht fand. Aber ich verursachte damit Stress. 

Nicht Stress bei mir, sondern Stress bei meinen Eltern, die dann im Kindergarten bei der schrecklichen Nonne antanzen mussten oder Anrufe von Eltern von Klassenkameraden der Grundschule bekamen, weil ich frech wäre. Stress von den Großeltern, die mit einem so frechen Kind nicht zurechtkamen. 

Dabei war ich nicht vorsätzlich frech. Wenn ich aber etwas nicht wollte oder richtig blöd fand, dann habe ich das artikuliert und ich erntete Ärger. Und ich wollte keinen Ärger ernten, ich wollte keinen Stress verursachen und so habe ich irgendwann gelernt, dass es besser ist ich halte meine Klappe. Und das habe ich dann so lange gemacht, bis ich auf einmal viel zu feige war, noch etwas zu sagen, wenn es um mein Gefühlsleben ging. 

Außerdem konnte ich immer schon echt gut beleidigt sein. 

Im Beruf trifft das gar nicht zu, es geht immer nur um private Dinge und immer nur um meine Gefühle. Auf der Sachebene kann ich stundenlang diskutieren, meinen Standpunkt verteidigen, Vorträge halten und Sitzungen leiten. Aber im privaten Bereich, wenn es darauf ankommt etwas über mich zu offenbaren, dann machte ich die Klapp-Auster. 

Die Leute sagen, ich bin eine toughe Frau und das ich mich durchsetzen kann. Resolut!

Auf der Sachebene absolut. Oder bei Dingen, die mich nicht triggern, absolut. Oder wenn es darum geht für andere zu streiten, absolut. Ehrgeizig, strebsam, stark. 

Jedoch im Privatleben in Gefühlsdingen die Auster. Wenn man dadurch seine Gefühle nicht mehr artikuliert, dann verlernt man, sich seinen Mitmenschen mitzuteilen und auch seine Bedürfnisse zu äußern und dann bekommt auch meistens nicht das, was man gerade braucht.

Die anderen Menschen sind ja keine Hellseher. 

An ein Beispiel aus der Grundschulzeit erinnere ich mich noch sehr gut. Ich habe im Kinderchor gesungen mit all meinen Freundinnen aus der Schule. Weihnachten spielten wir Blockflöte und ich hatte hui Spaß. Wir durften sogar während der Messe oben auf der Orgelbühne singen und das war mega. Bei einer Messe hat unser Probst sich geärgert, das wir oben auf der Bühne gekichert haben, was in der ganzen Kirche über die Mikrophone zu hören war. Also hat er uns den Saft abgedreht und bei den Liedern immer zu spät wieder angestellt. Das hat den Chorleiter so geärgert, dass er ein paar sehr böse Dinge über den Probst gesagt hat. Was genau, dass weiß ich gar nicht mehr. Auf jeden Fall fand ich das total aufregend. Man sagt doch keine bösen Dinge über einen Probst…kicher. 

Also erzählte ich das meine Mutter. Und meine Mutter erzählte es dem Probst und dieser hat den Chorleiter strammstehen lassen. Der Chorleiter hat mich strammstehen lassen, nachdem er vorher vor versammelter Mannschaft wollte, dass die Petze sich stellt. Ich wusste, dass das meine Mutter gewesen ist, habe aber nichts gesagt, weil es mir total peinlich war. Nachdem ich dann als einzige nach dem Singen noch bleiben musste, wussten natürlich auch alle anderen, dass ich die vermeintliche Petze gewesen bin. 

Also ging ich nach Hause und erzählte, wie ungerecht der Chorleiter ist und das er ein Pisspot (Schönes Wort, hatte ich gerade beim Madita gucken gelernt) wäre und das ich da nie wieder hingehe. Ich löste also das Problem, ich dem ich nicht mehr hin ging. Es musste keiner für mich streiten, keiner mit mir dahin gehen und sagen, wie gemein es ist eine 10jährige vorzuführen, bloß weil man nicht zu seinen eigenen Aussagen steht. Niemand hatte Ärger durch mich und ich verursachte keinen Stress. 

Ich weinte nicht, rollte nicht auf dem Boden und verlange nicht, dass jemand mit mir die Situation bereinigte, ich war beleidigt. 

Jedoch mochte ich den Chor und ich fand es schade, nicht mehr zu singen und außerdem waren alle meinen Freundinnen dort. Innen drin war ich auch sehr traurig, nach außen hin war ich cool. Ist mir doch egal, scheiß Chor, dann mache ich eben was anderes. 

Das ist jetzt 37 Jahre her und trotzdem empfinde ich immer noch Wut, wenn ich daran denke. Diese Wut sitzt bestimmt in irgendeiner der Fettpölsterchen und kommt ab und zu mal an die Luft. Ich hoffe durch das Aufschreiben verschwindet sie. 

Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob es überhaupt Wut ist oder vielleicht Scham darüber, dass ich nicht für mich gekämpft habe oder mir Hilfe erbeten habe. Im ersten Augenblick ist es auch nur eine banale Geschichte, jedes Kind hat Ungerechtigkeit erfahren. 

Aber ich glaube dieses Schweigen, dieses einfach aus der Situation gehen und diese nicht  durch ein Gespräch zu bereinigen, das war mein Wegbereiter zum Übergewicht. 

Denn Füße stillhalten, weglaufen und einen Konflikt nicht austragen, der mich ganz persönlich betrifft, das war sehr lange meine Strategie. Schmollend in der Ecke. 

Das heißt nicht, dass ich nicht darüber gesprochen habe. Beleidigt sein und mich bei anderen darüber auslassen, wie schrecklich ich behandelt worden bin, dass kann ich sehr gut. Jedoch löst dies keinen einzigen Konflikt, sondern es hält sie lebendig.

Die Gefühle darüber sind noch da und sind nicht verarbeitet. 

Wenn sie wieder hochkommen, dann kann man ja ganz schnell was essen und sie wieder runter stopfen. Leider funktioniert das gut, jedoch nie auf Dauer. Sie kommen immer wieder hoch, weil Gefühle gesehen werden wollen. 

Damals mache ich aber zumindest noch keine Diät. Das begann erst mit 13, die Spirale zwischen Diät und Überessen.

Als ich im ersten Ausbildungsjahr war, habe ich mein Zuhause verloren. Mein Kinderzimmer lag nicht in der elterlichen Wohnung, sondern eine Etage höher, fast unter dem Dach. Das war meine Freiheit, ein kleines, eigenes Zimmer, in dem ich meine Privatsphäre hatte. Mein Rückzugsort. 

Neben meinem Zimmer wohnten Mieter, das Haus gehörte meinen Großeltern und außer den Mietern wohnten noch meine Eltern mit meinen Geschwistern, meine Großeltern und meine beiden Onkels mit Frau dort. Jetzt wollte ein Onkel sich räumlich vergrößern, es waren Kinder geplant und er übernahm die Wohnung der Mieter und begann zu renovieren. Da er mein Zimmer in seine Wohnung eingliedern wollte, wurde mir der Vorschlag unterbreitet seine kleine Wohnung zu übernehmen, die unten im Erdgeschoss war. 

Das fand ich natürlich sehr verlockend, mehr eigenes Reich für mich, aber die Gesamtmiete inkl. Nebenkosten war für mich im ersten Ausbildungsjahr einfach nicht zu stemmen. Ich hätte noch meine Fahrkarte für den Bus kaufen können und dann nichts mehr. 

Also habe ich schweren Herzens gesagt, ich kann das momentan noch nicht stemmen, ich möchte mein Zimmer noch etwas behalten. 

Das war für alle okay, aber ich sollte meine Möbel abdecken und ein bisschen zusammenpacken, da das Fenster in meinem Zimmer schon einmal ausgetauscht werden sollte. Das war nämlich noch so ein uraltes Dachfenster, das im Winter undicht war. 

Gesagt, getan. 

Ich komme am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause, gehe hoch und sehe meinen Onkel dabei, wie er gerade meine Tür zumauert.

An den Moment werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern. 

Meine Möbel und mein ganzes Zeug lagen im Hausflur verstreut. Ich könnte ja durch seine Wohnung dann in mein Zimmer gehen. 

Ja, klar, wie praktisch. Ich hätte dafür durch sein Schlafzimmer gehen müssen, wo er dann mit meiner Tante liegt. Ja sicher …der Traum jeder jungen Frau. 

Also habe ich ein paar Kleidungsstücke zusammen gepackt und bin von dannen. 

Ich habe nicht geheult, gezetert, mich auf dem Boden gerollt, Eltern und Großeltern gefragt, wie das nun gehen soll und welchen Plan sie haben. 

Meine Lösung war die gleiche wie schon als Kind. Ich gehe…

Ich trug den Konflikt nicht aus, ich forderte nichts für mich, ich belästigte niemanden mit meinen Gefühlen, ich ging einfach aus der Situation raus. Da war ich 19 Jahre alt. 

Geschlafen habe ich dann bei meinem Freund, der schon eine eigene Wohnung hatte. Ich habe sehr lange dort geschlafen, fast ein ¾ Jahr. So lange hat es gedauert, bis mein Onkel die Wohnung oben fertig renoviert hatte und unten seine kleine Wohnung dann frei war. 

Der Bösewicht war immer sonnenklar definiert, mein Onkel war böse, gegen ihn kam keiner an. 

Aber ich muss mir ja eingestehen, ich habe es gar nicht versucht. Ich habe nicht geschrien, keinen Sitzstreik gemacht, nichts für mich verlangt, keinem mitgeteilt wie verlassen ich mich fühlte, wie elend mir oft war. So cool war ich und ich brauchte niemanden und musste niemanden mit meinen Gefühlen belasten. 

Stattdessen war ich auf Diät. Dauernd, immer. Denn das war eine Form, die Kontrolle zu behalten. 

Und ich habe oft geweint. Meinem Freund war das bald zu viel, ich war ja ständig am heulen, für jeden banalen Streit. Die Angst vor dem Verlassen werden war auf einmal so groß, meine Heulreaktion dem Anlass nicht wirklich angemessen. 

Meine Eltern wussten bis letztes Jahr noch nicht einmal, wie sehr mich das mitgenommen hat. Wie denn auch, ich habe ja nie was gesagt. Wir haben letztes Jahr darüber gesprochen, es hat sich so ergeben aus einem ganz anderen Anlass und es tat gut, einfach mal darüber zu sprechen. Denn wenn man nicht spricht, dann weiß man ja auch nicht was den anderen bewegt. 

Es hätte sich sicherlich eine Lösung gefunden, aber ich habe ja gar nicht zugelassen, dass jemand eine Lösung für mich sucht. War ja nicht nötig, ich kann das alleine. 

Denn ansonsten war ich immer cool…inkl. einer Tonnenlast von Gefühlen, die ich nirgendwo lassen konnte, weil ich verlernt hatte sie zu artikulieren. Über die Diät hatte ich aber zumindest ein wenig Kontrolle. Und ich wollte im Beruf perfekt sein, damit niemand merkte wie verletzlich ich war. 

Wenn schon in inneren ein großer Sturm tobte, musste ich zumindest im äußeren gut aussehen und vor allen Dingen schlank sein. 

Das hat alles mit dem Gefühl zu tun, nicht gut genug zu sein. 

Denn wenn man gut genug wäre, dann würde man ja nicht so behandelt werden, dann würden sich die anderen Menschen ja mehr um Gerechtigkeit bemühen, oder? 

Heute denke ich, der wahre Mut liegt darin, sich mitzuteilen. Zu sagen, dein Verhalten tut mir weh, ich fühle mich damit schlecht. Dann kann ich auch damit aufhören, die Gefühle aufzuessen. Zumal ich mich nicht in der Opferrolle gesuhlt habe, ganz im Gegenteil löse ich Dinge gerne durch Handlung, darum geht es nicht. 

Es geht darum zu fragen, wie können wir gemeinsam eine Lösung finden, bei denen sich alle gut fühlen? Oder im krassesten Fall auch darum Beziehungen abzubrechen, deren Rahmenbedingungen absolut nicht mehr passen. 

Im letzten Jahr ist einer meiner langjährigsten Freundschaften zerbrochen, weil ich mich nicht mehr verbiegen wollte. Ich war zwar immer noch nicht mutig genug alles von Angesicht zu Angesicht zu klären, das ging per Brief, aber zumindest war ich mutig genug meine Gefühle per Brief mitzuteilen. Und auch zu formulieren, was ich in der Lage bin zu geben und wo meine Grenzen liegen. Es hat etwas gedauert bis die Antworten, die kamen,  gesackt sind und ich habe noch weiter versucht mich zu erklären, bis die Wut kam. 

Das heißt meine Gefühle im privaten Bereich kommen tatsächlich noch zeit verzögert.

Ich lese ganz böse Dinge über meinen vermeintlichen Charakter und denke immer noch, ach ja, das kann ich klären. 

Bis es irgendwann sackte und ich dachte, ey, das muss ich mir gar nicht geben und warum sollte ich Zeit mit jemandem verbringen wollen, der so schlimme Dinge über mich denkt. 

Im Endeffekt bin ich wieder aus der Situation raus gegangen, aber mit der Klarheit, das ich das nicht möchte und das eine Freundschaft nicht um jeden Preis erhalten bleiben muss.  Und eben mit der Gewissheit dass ich meine Gefühle dargelegt habe und um einen Konsens bemüht war.

Mir tut das auch heute noch sehr leid, aber diesmal habe ich meine Grenzen gesehen, gewahrt und respektiert. Und meine Bedürfnisse ganz klar erkannt und artikuliert. Die Freundin fehlt mir, aber meine eigenen Bedürfnisse waren wichtiger als mich zu verbiegen, um jemand anderem zu gefallen. 

Ein Meilenstein!

Natürlich muss man Kompromisse eingehen, ob in der Familie, in der Partnerschaft oder bei Freundschaften. Aber es sollten Kompromisse sein, hinter denen man stehen kann und keine faulen, bei denen es einem selbst auf Dauer nicht gut geht. Gefühlsmanipulation durch beleidigt sein zieht bei mir nicht …lach. Und es hätte ja sein können, dass wir einen guten Kompromiss finden und jeder zufrieden ist. 

Es ist sehr schade, dass es nicht geklappt hat. 

Meine Schwester hat einmal in einem Urlaub zu mir gesagt, ich wäre immer so hart. Damals habe ich das nicht verstanden. Heute sagte ich, ja, das stimmte.

Vor allen Dingen war ich hart zu mir selber. 

Ich hätte mir einiges ersparen können, wenn ich nicht so stolz gewesen wäre oder so voller Angst, meine Gefühle zu offenbaren. Wenn ich um Hilfe ersucht hätte oder einfach in der Lage gewesen wäre, zu sagen was mich verletzt und wie es mir geht. 

Aber beleidigt seine Gefühle mit Essen zu betäuben war für mich offensichtlich einfacher. 

Denn es wäre wahrscheinlich unnötig gewesen 25 Jahre auf Dauerdiät zu sein, weil es nicht notwendig gewesen wäre alles unter Kontrolle halten zu müssen. 

Denn die Gefühle bahnen sich ihren Weg. Ist man hart im Inneren wird man, so wie ich, vielleicht weich im Äußeren. Dann bringt das Übergewicht das weiche Element ins Leben, das so fehlt. 

Es ruft die unterdrückten Gefühle wieder hoch, spült sie ab und an an die Oberfläche und fragt, möchtest du hinsehen? Du kannst natürlich stattdessen auch essen…

…etwas an dir wird weich sein, so oder so. 

Und ich denke jetzt an meine Freundin aus der Grundschule, die nun eine Nonne ist. Vor ein paar Jahren hat sie mich besucht, weil sie mir sagen wollte, dass ihre Eltern ihr damals verboten haben, weiter mit mir zu spielen, weil ich jetzt auf das Gymnasium ging und sie zur Realschule. Sie wollte die Situation von damals klären, weil es ihr auf der Seele lag. Das ist richtig cool. Sie erkannte, dass es sie quält, mache mich ausfindig, suchte das Gespräch und bereinigte es. 

Manchmal hilft es schon, seine Gefühle von damals wieder zu spüren, zuzulassen, diese zu Papier zu bringen und sich selber zu verzeihen. Man hat so gehandelt, wie man es damals konnte und man hat heute die Möglichkeit, es zu erkennen und Dinge und Verhaltensweisen zu ändern. 

Mir hilft schreiben dabei sehr oft, sei es dabei öffentlich hier im Blog oder privat als eine Art Tagebuch. 

Während einer meine Hypnosesitzungen sagte mir mein Unterbewusstsein, ich bräuchte mehr Mut. Seitdem hat sich viel getan. 

Z.B. den Mut diesen Artikel zu schreiben, obwohl ihn auch der Chef lesen könnte. Aber es könnten auch andere Menschen davon profitieren und es ist mir nicht peinlich… 

Oder den Mut meinem Automechaniker die Leviten zu lesen, weil er Dinge getan hat, die mir nicht passten….

Den Mut einer Freundin Lebewohl zu sagen…

…und den Mut, meinen Eltern zu sagen wie ich mich damals gefühlt habe, ohne die Absicht nachträglich ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Sondern nur, weil die Gefühle gehört werden wollten. 

…den Mut mich auch mit meinem Lebensgefährten mal richtig zu streiten und Dinge zu bereinigen. 

Weicher zu werden im Inneren, vielleicht entschließt sich dann das Äußere, dass ein paar Fettpolster weichen können.

Ich glaube, dass auch dies ein wichtiges Puzzlestück im Ringen um ein normales Gewicht ist. Verantwortung tragen für seine eigenen Gefühle. 

Kennt ihr so Situationen, in denen ihr ewig beleidigt seid und lieber etwas esst, weil es einfacher ist zu essen als zu reden? 

Was haltet ihr von meiner Theorie?