Schmackhafte Hühnersuppe 208 kcal

Chickensoup

Hühnersuppe - super bei Erkältung und kalorienarm!

Eine leckere und kalorienarme Hühnersuppe, die von innen wärmt und auch sehr gut bei Erkältung hilft.
Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 20 Minuten
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Küche: Deutschland
Keyword: Hühnersuppe
Portionen: 6 Portionen
Kalorien: 208kcal

Zutaten

  • 3-4 Hühnerschenkel
  • 1 Bund Suppengrün (Möhren, Lauch, Sellerie)
  • 1 Zwiebel
  • 2-2,5 Liter kaltes Wasser
  • 75 Gramm Suppennudeln (gerne auch größere Nudeln, dann entsprechend länger kochen lassen)
  • Salz

Anleitungen

  • Das Suppengrün putzen und in kleine Würfelchen schneiden. Die Zwiebel häuten und ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden. In der Zwischenzeit die Hühnerschenkel mit kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Das kalte Wasser ist wichtig, da wir die Hühnchen ja auskochen wollen und heißes Wasser sofort die Poren verschließt. Beim Kochen kann Schaum entstehen, das sind kleine Eiweißfusel, die mit einem Schaumlöffel abgenommen werden sollten, da die Suppe ansonsten später trüb werden kann. Ich gebe nach dem Abschäumen auch sofort das komplette Gemüse in die Suppe, damit es ordentlich Geschmack abgeben kann und direkt am Gaumen zerfällt. Solltet ihr es knackiger mögen gebt das Gemüse erst später dazu. Alles jetzt 1 - 1 1/2 Stunden auf kleiner Temperatur mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
  • Nach der Kochzeit die Hühnerschenkel vorsichtig aus der Brühe heben und auf einen bereitgestellten Teller geben. Wenn ihr die Suppe klar mögt, dann könnt ihr jetzt das Gemüse abseihen. Ich lasse es jedoch drin, das schmeckt lecker. Sollte zu viel Wasser verkocht sein einfach den Topf mit heißem Wasser wieder auffüllen. Die Hühnerschenkel massakrieren und auseinander nehmen, das Fleisch zerpflücken und wieder in die Suppe geben. Die Suppe mit Salz abschmecken. Während ihr die Hühnerschenkel zerpflückt die Suppennudeln in die Brühe geben und noch einmal aufkochen, je nach Nudelart circa. 5-8 Minuten. Petersilie frisch hacken und die Suppe in tiefe Teller füllen und mit der frischen Petersilie bestreuen. Guten Appetit!

Notizen

Nährwerte
208 kcal pro Teller   3,8g Fett   15g KH   ca. 20g Protein Energiedichte 0,77
Die Hühnersuppe bei Fddb

Möhrensuppe – leicht und scharf 276 kcal

Suppe

Möhrensuppe - leicht und scharf

Hier kommt eine leichte und leckere Möhrensuppe, die kocht sich fast von alleine und ist schnell gemacht. Eine prima Festtagsvorspeise.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit40 Minuten
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Küche: Einfach
Keyword: leicht, Möhrensuppe, Sommer
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 276kcal

Zutaten

  • 1 Kilo frische Möhren
  • 350 Gramm Kartoffeln
  • 1 TL Rama Culinesse
  • 1 Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsebrühe (bevorzugt Maggi Bio Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker)
  • 200 ml Orangensaft 100% Fruchtgehalt
  • 200 Gramm saure Sahne
  • 4 EL Balsamico Creme
  • Pfeffer, Salz, Chiliflocken
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Stück Würfelzucker

Anleitungen

  • Die Kartoffeln und die Möhren schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und würfeln. Dann in einem weiten Topf die Zwiebeln mit der Rama Culinesse glasig anbraten, die Möhren und Kartoffeln dazu geben und ebenfalls kurz mit anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe und dem Orangensaft ablöschen und ungefähr eine halbe Stunde köcheln lassen, bis die Möhren und die Kartoffeln gleichmäßig gar und weich sind. Nun mit dem Pürierstab alles sämig pürieren und die saure Sahne unterziehen. Die Suppe mit Pfeffer, Salz und den Chiliflocken pikant abschmecken, den EL Zitronensaft hinzugeben und den Würfel Zucker hinzugeben. Auf dem Teller mit der Balsamico Creme dekorieren. Das rundet die Suppe perfekt ab.
  • Damit nun auch alle anderen satt werden, die vielleicht etwas mehr Kalorien benötigen, nehme ich noch 3-4 feine Bratwürstchen und forme aus dem Inhalt kleine Klößchen, die in der Suppe nur noch etwa 5-8 Minuten gar ziehen müssen. So gibt es noch eine leckere Einlage, die die Suppe gehaltvoller macht.

Notizen

Nährwerte Pro Portion, ohne Bratwurst-Einlage:
276 kcal    42,2 g KH    8,4 g Fett    6,2 g Protein   Energiedichte 0,64
Bei Fddb:
Möhrensupppe

Die schockierende Wahrheit über Kalorien!

Seit wann zählt man überhaupt Kalorien?

Wer hat das Verfahren erfunden und wo kommt es her? Wozu war es ursprünglich mal gut?

Ich finde diese Fragen total spannend!

Was sind überhaupt Kalorien?

Kalorien sind physikalische Einheiten und wurden 1780 vom französischen Chemiker Lavoisier erkannt und so benannt.

Eine Kalorie (kcal) ist  die Energiemenge, die benötigt wird, um 1 Liter Wasser um 1 °C, genauer gesagt von 14,5 °C auf 15,5 °C, zu erwärmen. Eine schöne Erklärung eines lebensmitteltechnischen Instituts habe ich unten verlinkt, wenn ihr euch für die chemischen Hintergründe interessiert.

Eigentlich ist es also eine Wärmeeinheit und für die Wärmeforschung entwickelt worden.

Wo kommt Wärme überhaupt her und wie entsteht sie?

In der Mitte des 19. Jahrhunderts hat dann der amerikanische Chemiker Wilbur Olin Atwater aus diesen Grundlagen unser heutiges Kaloriensystem entwickelt.

Warum er das getan hat, konnte ich nicht ganz schlüssig herausfinden. Am wahrscheinlichsten liest sich für mich heraus, das er das wertvollste Lebensmittel bestimmen wollte.

Obst und Gemüse waren für ihn z. B. wertlos, weil sie wenig Kalorien enthielten.  Es galt auf einmal viele Menschen in Städten zu ernähren und das möglichst billig, also waren Nahrungsmittel mit hohem Energiegehalt wertvoll.

Das wertvollste Nahrungsmittel war Maismehl, weil es bezogen auf seinen Preis, am meisten Kalorien enthielt.

Die Menschen mussten satt werden! In allen Jahrtausenden mussten die Menschen viel Zeit und Energie darauf verwenden, satt zu werden. Da war nix mit ich fahr mal eben zur Tankstelle, weil ich im Supermarkt was vergessen habe.

Kalorienberechnungen dienten dazu die Menschen satt zu bekommen!

Gemessen werden Kalorien im Bombenkalorimeter. Dabei wird eine Probe eines Stoffes mittels eines Glühdrahtes verbrannt. Das Ganze befindet sich in einem Stahlmantel, der von Wasser umgeben ist.

Die Energiemenge, die durch das Verbrennen entsteht, erwärmt das Wasser und so werden die Kilokalorien, bzw. heute die Joule, bestimmt.

Bei Galileo habe ich ein tolles Video dazu gefunden:

Galileo Video

Und das passt jetzt auf den Menschen?

Nein, eigentlich nicht. Der Mensch ist ja kein Verbrennungsofen.

Er verdaut, scheidet aus und kombiniert beim Essen viele unterschiedliche Zutaten, die unter Umständen anders verdaut werden. Der Mensch lässt sich nicht standardisieren.

Aber die Nährstoffe in den Lebensmitteln sind doch immer gleich, oder?

Nein, sind sie leider nicht, denn es handelt sich nur um statistische Wahrscheinlichkeiten.

Der Körper braucht z. B. mehr Energie um eisgekühltes zu erwärmen bevor er was verdauen kann. Warme Speisen liefern insofern leichter verfügbare Energie.  Früher sagte man immer:  “Kochen verleiht dem Essen Energie.”

Dazu kommen ganz viele Zusatzstoffe, die zugesetzt werden, ohne das die genaue Wirkung auf den Körper bekannt ist.  Es gibt z. B. Wachstumshormone, die aus Plastikverpackungen mit Weichmachern freigesetzt werden und die Geschmacksverstärker.

Apfelbäume stehen auf unterschiedlichen Böden in völlig unterschiedlichen Regionen mit unterschiedlichem Wetter.

Aromastoffe suggerieren dem Körper einen Geschmack, der so in der Natur gar nicht vorkommt. Es gibt gar nicht so viele Erdbeeren auf der Welt, wie man bräuchte, um alle die Erdbeerjoghurt mit den echten Erdbeeren herzustellen, die darauf abgebildet sind.  Meistens essen wir ein leckeres Sägemehlaroma…njam..njam…

Die heute verwendeten Kalorientabellen und auch alle Rechner für Grundumsatz, Tagesumsatz, Wochenbilanz etc. sind also nur Annäherungswerte für Vorgänge, die nicht hundertprozentig genau bestimmt werden können.

Esse ich Low Carb, bekomme ich Heißhunger auf Zucker, esse ich Low Fat bekomme ich Heißhunger auf Fettiges…usw..usw..

Ich will aus allem schöpfen, was die Erde mir gibt.

Es ist einfach für mich als Vollzeit berufstätige Frau nicht möglich, mich den ganzen Tag mit der Beschaffung und Zubereitung von vollständig naturbelassener Nahrung zu beschäftigen. Ich möchte weder mein Korn selber mahlen, noch mein Brot immer selber backen, noch möchte ich eine Kuh halten und selber Quark herstellen.  (Cool, eine Kuh auf dem Balkon..lach…ich muss an Bibi Blocksberg denken “Die Kuh im Schlafzimmer”.)

Aber ich kann mein Bestes geben und versuchen meinen Körper naturnah zu ernähren.

Und dazu möchte ich auch Brot, Nudeln, Schokolade und Chips essen dürfen.

Meine Lunchbox soll mich satt machen und nicht träge. Abends möchte ich ein Mahl haben, das mir Energie gibt, aber kein Hüftgold. Und das alles esse ich mit guten Appetit, weil es Nahrungsmittel sind, die ich mag.

Lebenslanger Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel ist für mich unrealistisch. Der Druck wäre mir zu groß und Stress erzeugt wiederum Stresshormone, die Übergewicht begünstigen.

Ich versuche ausgewogen zu essen, keine Plastikflaschen zu kaufen, Natriumglutamat und HighFructoseCornSyrup zu meiden und nichts zu essen, was ich für gesund halte, mir aber nicht schmeckt.

Es geht im Leben stetig um Balance!

Kalorien sind also ungenau, ja. Alle Rechner zum Kalorienbedarf sind ungenau.

DAS MACHT UNS FREI!

Warum sollen wir ein Instrument setzten, dass so furchtbar ungenau ist?

Wir haben das Glück, das wir aus dem vollen Schöpfen können und wir einen Körper haben, der in Punkto essen viel schlauet ist als unser Verstand, wenn wir ihm nur mehr vertrauen lernen.

Die Kernfrage ist ja, was macht mich satt und zufrieden und ernährt mich gut?

Hier sind ein paar der Links zu meiner Recherche:

www.lci-koeln.de

https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_Laurent_de_Lavoisier

https://en.wikipedia.org/wiki/Wilbur_Olin_Atwater

https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund

https://www.zeit.de/2013/45/lebensmittel-kalorien-kennzeichnung/seite-2

Kalorien zählen leicht gemacht!

Es gibt mittlerweile unzählige Apps, mit denen man kostenfrei seine täglichen Kalorien zählen kann.

Ich habe mich für FDDB entschieden und habe auch dort schon ganz viele von meinen Rezepten hinterlegt.  Das ist sehr praktisch, da ich dann auch zwischendurch beim Einkaufen meine Zutaten dabei habe, wenn ich mal wieder vergessen habe was alles in meine berühmte Möhrensuppe kommt.

Und ich muss nicht ständig alles neu erfassen, ich kann meinen Verbrauch dann beim Abendessen mit einem Klick eingeben.

Ich habe dort einen kostenpflichtigen Account, aber aufs Jahr gesehen  kostet das im Monat weniger als eine Nussecke beim Bäcker.

Andere Menschen nutzen MyFitness PAL, es gibt da wirklich unzählige Möglichkeiten.

Probiert es aus und sucht eine App aus, die zu euch paßt. Bei FDDB sind natürlich die Rezepte der A-Methode schon eingestellt, das würde es ein wenig einfacher machen, meine Vorschläge nachzukochen und einzustellen :).

Das muss nichts kosten, die meisten Apps sind auch in der Basis-Variante absolut verwendbar.

Damit könnt ihr eure Tageskalorien ermittelt. Und immer schön alles wiegen!

Wenn ich was schätze, dann schätze ich immer daneben, viel zu wenig. Ich bin im Schätzen total schlecht, gerade was Nudeln und Brot etc. betrifft. Aber ich habe auch ewig da pie mal Daumen gerechnet und mich dann gewundert, dass es nicht funktioniert.

Aber man muss sich daran erinnern, dass es nicht die Partytage sind, die die Kilos auf die Hüften zaubern.

Es sind die kleinen Kalorienüberschüsse pro Tag, die dazu führen, dass der Körper Fett bunkert. Wo soll er auch sonst hin damit? Die Natur verschwendet keine Energie.

Jeden Tag 100 kcal in Form eines Apfels zu viel gegessen macht im Jahr 365 x 100 Kcal = 36.500 Kcal aus. 1 Kilo Fett hat 7.000 Kcal, also kann ich im Jahr ungefähr 5,2 Kilo zunehmen, bloß weil ich jeden Tag ein Apfel mehr gegessen habe als ich an Energie benötige. Das nennt man auch die Apfelmast-Diät…lach.

Aber so einfach ist es. Ein klitzekleiner Apfel, Schokoriegel oder eine Banane über dem Bedarf und das jeden Tag und wir nehmen zu.

Da ich dies aber die Woche über wieder ausgleichen kann, habe ich ein Formular entwickelt, mit dem ich meine Wochenkalorienbilanz protokollieren kann.

Dies gibt es bisher nur als Excel-Variante, die ich gleich herunterladen könnt. Aber vielleicht gibt es das auch irgendwann als App.

Wir zählen also fleissig Kalorien und tragen dann ein, wie viel wir jeden Tag gegessen haben und jonglieren so mit unserem vorher festgelegten Wochenkalorienbedarf.  Denkt an das Ziel, weniger verbrauchen als man benötigt und der Körper geht an seine Reserven und baut Fett ab.

Apps zum Kalorienzählen:

https://fddb.info/db/i18n/mobile/de_fddb-apps.html

https://www.myfitnesspal.com/de

https://www.yazio.com/de/android-app

Hier findet ihr die A-Methode bei fddb:

https://fddb.info/db/de/leute/diea/index.html

Und hier könnt ihr euch meine Tabelle zum Protokollieren der Wochenbilanz herunterladen:

Wochenbedarf Kalkulator

Dieser basiert auf Excel, ist aber auch auf dem Handy einsetzbar.

Hier geht es weiter:

Die schockierende Wahrheit über Kalorien

Und hier ein Artikel über die richtige Auswahl von Lebensmitteln anhand der Energiedichte

Abnehmen ohne Hunger mit der Energiedichte